Bist Du hypnotisierbar?

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Viele Personen sind beim Thema Hypnose skeptisch und fragen sich, ob das nicht gefährlich ist, oder im Gegenteil überhaupt funktioniert.
Wichtig hierbei zu beachten ist, dass es verschiedene Ansätze gibt, mit Hypnose zu arbeiten. Dass sich nicht jeder im Rahmen einer Showhypnose zum Clown machen möchte, ist nachvollziehbar und so wehrt sich das Wachbewusstsein sinnvoller Weise dagegen einen Zugang in die lenkbare Welt des Unterbewusstseins zu gewähren.

Anders verhält es sich, wenn ein konkretes Coaching- oder Therapieziel angestrebt wird, ein vertrauensvolles Miteinander besteht und eine sensible und achtsame Führung gegeben ist. Unter diesen Umständen ist fast jeder hypnotisierbar oder kann es erfahrungsgemäß lernen, sich auf den Prozess einzulassen.

Doch auch dann gibt es Unterschiede hinsichtlich der Wirksamkeit von Hypnose. Es gibt z. B. verschiedene Hypnose-Einleitung, Interventionen und Ausleitungen. Je nach Person bedarf es unterschiedliche Techniken und es gibt Techniken, die in ihrer Wirksamkeit nachhaltiger und gründlicher sind als andere.

Viele Therapeuten nutzen ausschließlich suggestive Hypnose. Mittels Suggestionen (das sind wirkmächtige und Worte und Bilder), ist es möglich »Neues« in das Unterbewusstsein zu geben und z. B. Ressourcen zu stärken. Dass dies allein in einigen Fällen jedoch nicht ausreicht und zu keiner nachhaltigen oder gar gesunden Lösung führt, wird durch folgende Erklärung deutlich:

Stell Dir vor, Dein »unerwünschtes Thema« ist eine unliebsame Pflanze. Wenn Du lediglich Erde drüber schüttest und neue Pflanzen säst, wird sich das Endergebnis nicht sehen lassen können. Die viel länger lebende, stärkere Pflanze wird sich ihren Weg bahnen und den mühsam neu gesäten Keimlingen bald den Raum zum Wachsen nehmen. Letztlich wird das ordentliche Beet, also das Ergebnis, wenn überhaupt nur von kurzer Dauer sein.

Nun könnte einfach alles zupflastern und ein neues Beet mit neuer Erde oben rauf bauen. Das würde einer besonders starken Suggestion gleichkommen. Unter Umständen ist die unerwünschte Pflanze jedoch so weit im Boden verwurzelt, dass sie sich nach einiger Zeit an einer ganz anderen Stelle wieder vor tut. In der Realität könnte es sogar so sein, dass das Symptom sich verändert hat und eventuell sogar schlimmer geworden ist. Wenn Du also nicht beabsichtigst alles zuzubetonieren, hilft nur eins:

Die Kraft aufbringen hinzusehen, und die Pflanze mit ihren Wurzeln zu erfühlen und dann aus der Erde zunehmen. Und dann kannst Du das pflanzen, was Du wirklich möchtest!

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